: Weit jenseits jeder Anstandsgrenze
■ betr.: „Die ewige Rothaut“, taz vom 17.10. 96
[...] Ihr Artikel liegt weit jenseits jeder Anstandsgrenze. Nur weil der gute Herr Brice bereits das 65. Lebensjahr vollendet hat, muß er sich von Ihnen auf übelste und unflätigste Art beschimpfen lassen? Was immer auch ihre Gründe sein mögen, gegen eine Wiederauferstehung des guten alten Winnetou zu sein, sie erlauben es Ihnen nicht, so derartig unter die Gürtellinie zu schlagen. Mit Unverschämtheiten und Frechheiten werden Ihre Ansichten und Meinungen keineswegs richtiger. Im Gegenteil: Sie stellen sich selbst ein Armutszeugnis aus. Eine Grundregel im zwischenmenschlichen Umgang lautet: Was man nicht mit sachlichen Argumenten belegen kann, soll man besser für sich behalten. Klaus Fenn, Erlangen
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen