Weimar 16.06.: Future is not an Option

Wie gemütlich lebt es sich in der Blase? Auf dem Digital Bauhaus Summit in Weimar haken wir nach.

Die Diskussionen finden auch unter freiem Himmel statt Bild: Thomas Müller

Muss die Auffassung von „Modern sein“ selbst modernisiert und an das 21. Jahrhundert angepasst werden? In seinem vierten Jahr widmet sich der Digital Bauhaus Summit 2017 unter der Überschrift „Being Modern“ dem Modernen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Die zweitägige Veranstaltung findet am 16. und 17. Juni statt und diskutiert „Modern sein“ als ästhetische Praxis und als Lebensgefühl, in der digitalen Kultur wie in Architektur und Urbanismus, in den Künsten wie in Mode, Design und anderen angrenzenden Disziplinen. Being Modern sein scheint heute nicht mehr zeitgemäß, und der Begriff des Modernen jede starke Bedeutung verloren zu haben.

Mit Abstand zu den Konferenzbasaren der Großstädte sucht der Digital Bauhaus Summit in Weimar in Diskussionen, Workshops und Vorträgen produktiven Austausch.

Auf dem Round Table „Future is not an Option“, der auf dem Digital Bauhaus Summit stattfinden wird, fragt taz.meinland nach: Wie könnte eine Modernisierung aussehen in Design, Architektur, Städtebau oder Kunst? Wie gemütlich lebt es sich eigentlich in der Blase? Wie kann die neue Gesellschaft zwischen Kunst und Technik gestaltet werden? Verlieren wir in der digitalen Welt den Blick fürs Analoge?

• Moderation des Round Table „Future is not an Option“: Claudia Brückner, Event Konzepterin und Designerin, und Jan Feddersen, Projektleiter taz.meinland

• Die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch limitiert. Interessierte bewerben sich unter: digitalbauhaussummit.de/participate.

Wann: Der Digital Bauhaus Summit 2017 findet vom 16. bis 17. Juni statt. Der Round Table "Future is not an Option" beginnt am Freitag, den 16. Juni 2017, um 14.30 Uhr.

Wo: Neufert Box, Rudolstädter Straße 7, 99428 Weimar-Gelmeroda

Eintritt frei