: Weihnachten soll Asylfest werden
Berlin (taz) - Die Arbeitsgemeinschaft „Pro Asyl“ - Mitarbeiter von Kirchen, Gewerkschaften, Menschenrechtsorganisationen und Wohlfahrtsverbänden - hat an „alle Menschen guten Willens“ appelliert, Weihnachten zu einem Asylfest zu machen. Statt eine Abschreckungspolitik mitzutragen, sollten die Bundesbürger an ihren Heimatorten Flüchtlinge zu Weihnachten in Wohnheimen und Lagern besuchen oder sie nach Hause einladen. Die Arbeitsgemeinschaft schlägt vor, insbesondere die Bundestagskandidaten auf die Probe zu stellen, die eine Übereinstimmung ihres Wahlprogramms mit der Weihnachtsbotschaft behaupten.
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