: Weidedamm ging baden
Rund 150 „übriggebliebene“ Weidedamm-Bewohner nahmen am Samstag ein Bad in der Menge. Was normalerweise unter den Apfelbäumen des Parzellengebiets passiert, fand mitten auf dem Marktplatz statt: „Auch Schmuddelkinder haben einen Sinn für Reinlichkeit“, erklärte ein Flugblatt die saubere Aktion und forderte: unbefristete Aufrechterhaltung des Baustopps. An dem Umzug des Vereins „Grüner Weidedamm“ nach Burglesum, über den der Ampel-Koalitionsausschuß heute abend endgültig entscheiden muß, wären die badefreudigen DemonstrantInnen sowieso nicht beteiligt. Foto: Karsten Joost
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
