piwik no script img

Weiberwirtschaft weiter bedroht

Die Zukunft der Weiberwirtschaft ist weiterhin ungewiss: Verhandlungen zwischen Senat und der existenzbedrohten Frauengenossenschaft in der Anklamer Straße endeten gestern ohne Ergebnis. „Wir haben aber warme Worte vom Senat gehört“, sagte Geschäftsführerin Katja von der Bey. Die Genossenschaft muß einen Eigenanteil von 400.000 Mark aufbringen, damit der Senat 3 Millionen Mark für die Sanierung finanziert. Dafür fehlen noch 400 Genossenschaftsanteile von je 200 Mark. Sind diese bis Mitte September nicht eingegangen, muß die Weiberwirtschaft dichtmachen. taz

Infos über Genossenschaftsanteile: 88 55 17 93

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen