Wau & miau:
Tierkadaver will Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) künftig untersuchen lassen, um mögliche Verstöße gegen den Tierschutz aufdecken zu können. Es sollten nicht mehr nur lebende, sondern auch tote Nutztiere behördlich kontrolliert werden. Zudem sollte eine Rückverfolgbarkeit der Kadaver zum jeweiligen Bauernhof etwa per Ohrmarke vorgeschrieben werden. Bislang werden Kadaver wie auch Schlachtabfälle ohne größere Überprüfung in Tierkörperbeseitigungsanstalten entsorgt. Allein in Niedersachsen fielen den Angaben zufolge jährlich 120.000 Tonnen Tierkadaver an. „Die Verarbeitungsbetriebe für tierische Nebenprodukte dürfen keinesfalls zum Schlupfloch für eine Missachtung des Tierschutzrechts werden“, sagte Meyer. Eine Untersuchung in Niedersachsen habe gezeigt, dass hier Handlungsbedarf bestünde. (dpa)
Sein 175-jähriges Bestehen feiert der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V. am 2. Oktober von 9 bis 16 Uhr mit einem Tierschutzfest. Neben einer Tierheimführungen, Tombola und Flohmarkt zeigt die zum Tierheim gehörende Hundeschule mit dem Pitbull-Ballett, wie harmonisch die Hund-Mensch-Beziehung aussehen. Auch Besucherhunde dürfen sich ausprobieren – beim großen Hunderennen oder einem Intelligenztest.
Tierheim, Süderstraße 399, Hamburg
Der Wolfsburger Verein „Rettet das Huhn“ hat seit 2007 über 40.000 „ausgediente“ Legehennen gerettet. Aktivisten in Wolfsburg, Kiel, Bremen und Hamburg übernehmen zum Teil ganze Bestände von Geflügelhöfen, päppeln die Tiere auf und vermitteln sie an Privathaushalte.
info@rettetdashuhn.de
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