: Was tun am Internationalen Frauentag?
Auf die gravierenden Nachteile für Frauen im Beruf will der DGB am Internationalen Frauentag, dem 8. März, hinweisen. Mädchen müßten die gleichen Chancen in schulischer und betrieblicher Ausbildung erhalten, die von Frauen ausgeübten Tätigkeiten müßten „gerecht bewertet und gleichwertig bezahlt“ werden.So Irmgard Blättel vom DGB–Vorstand. Mit welchen Aktionen auf diese altbekannten Mißstände hingewiesen werden soll, teilte sie allerdings nicht mit. Ein breites Frauenbündnis aus Berlin will den diesjährigen 8. März all jenen Frauen widmen, die aufgrund anderer Herkunft, anderer Hautfarbe, anderer Kultur, Religion und Lebensweise besonders starker Diskriminierung ausgesetzt sind. In einem Fest und öffentlichkeitswirksamen Aktionen werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Ausdruck kommen. Gemeinsame Handlungsperspektiven gegen Sexismus und Rassismus sollen - wenn möglich - entwickelt werden. Kontakt für interessierte Frauen(– gruppen): Karin Ebert (AL), Tel. 86l 82 88 (12 - 18 Uhr)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
