Was fehlt …: … bald der Wald im Hambacher Forst
Aus Protest gegen die bevorstehende Rodung des Hambacher Forstes in NRW haben Umweltschützer nach eigenen Angaben am Montagabend in Göttingen neue Bäume vor den Büros von CDU, SPD und FDP gepflanzt. Die Bucheckern und Eicheln seien in den vergangenen Wochen bei Demonstrationen im Hambacher Forst gesammelt worden, teilte die Göttinger Anti-Atom-Initiative am Dienstag mit. Beim Einpflanzen hätten die Aktivisten „besonders auf guten Boden und günstige Standorte geachtet, so dass der Hambacher Wald bald auch in Göttingen steht“.
Die Polizei hatte in den vergangenen Wochen Dutzende Baumhäuser und Barrikaden in dem Wald geräumt. Der Energiekonzern RWE will dort die Bäume fällen lassen, um Braunkohle zu fördern. (epd)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!