Was fehlt …: … der Monsterfisch
Dä-däm-dä-däm-dä-däm-dä-däm-DÄ-DÄM-DÄ-DÄM-DÄ-DÄM – ein Monsterfisch treibt sein Unwesen! Nein, es ist kein weißer Hai, es ist ein Wels. Ein Problem-Wels, um genau zu sein.
Das Problem am Problem-Wels? Er hat in seiner Heimatstadt Offenbach einen ganzen Teich leer gefressen. Und als es unter Wasser nichts mehr zu holen gab, begann er, süße Stockentenbabys in den Tod zu reißen.
„Horror-Fisch!“, „Küken-Killer!“, „Zwei Meter Muskelmasse!“: Dank Sommerloch schlägt der Wels Wellen in der deutschen Medienlandschaft. Immer vor Ort: natürlich die Lokalzeitung Offenbach Post. Angeblich boome der Fischtourismus, Leute pilgerten zum Weiher, um das Ungeheuer aus nächster Nähe zu sehen, heißt es dort.
Aber Wels-Watching ist irgendwie nicht: das 1,50 Meter lange Monster lässt sich nämlich einfach nicht blicken – und das obwohl der Weiher an manchen Stellen nur 30 Zentimeter tief ist. Ein angeheuerter Fischer soll das Tier nun umsiedeln. Wenn er es findet… (max)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!