Was fehlt …: … der teure Cognac
Keine Flüssigkeiten mit an Bord nehmen! Oft vergessen Flugpassagiere diese Regel. Bei der Sicherheitskontrolle landen dann dutzende Colaflaschen im Mülleimer. Kein großer Verlust. Handelt es sich aber um einen 200 Doller teuren Cognac, sieht das schon anders aus. Den edlen Tropfen mag man nicht so leicht aus der Hand geben.
Eine Chinesin am Beijing Capital Airport sah das genauso. Ihren Rémy Martin XO Excellence hatte sie leider im Handgepäck verstaut. Nein, nein, der kommt hier nicht rein, hieß es von der Security. Was also tun? Die Frau entschied sich dazu, die gesamte Flasche zu exen. Sie hätte den Cognac natürlich auch verschenken können – so kurz vor Weihnachten. Aber sie trank die Flasche lieber in einem Zug leer.
Ihren Flug ins chinesische Wenzhou jedenfalls wird die Frau dann wohl recht entspannt angegangen sein. Ihre Landung und den nächsten Tag womöglich nicht. (taz)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!