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  • 20.10.2017

Was fehlt …

… der Zutritt

Der hessische Wissenschaftsminister und stellvertretende Kreisvorsitzende der Frankfurter CDU, Boris Rhein, hat am vergangenen Montagabend zusammen mit alkoholisierter Begleitung vergeblich versucht, das alternative Kulturzentrum „Klapperfeld“ in Frankfurt am Main zu besichtigen, berichtet die Frankfurter Rundschau. Der Pressesprecher des hessischen Wissenschaftsministeriums spricht gegenüber der Frankfurter Rundschau davon, dass Boris Rhein sich die Örtlichkeit einmal ansehen wollte, und niemanden dabei belästigt habe. Eine Aktive des Klapperfeldes sagt hingegen, der CDUler habe vor der Tür randaliert „unentwegt geklingelt und an die Tür geklopft“. Über die Berechtigung des Klapperfeldes und anderen Linken Orten ist seit den G20-Protesten in Hamburg öffentlich diskutiert wurden. Die FDP hatte nach Angaben der Frankfurter Rundschau eine Schließung des Klapperfeldes gefordert. Die CDU in Frankfurt sehe hingegen dazu keinen Anlass. (taz)