Was fehlt …: … Respekt vor Frauen in Afghanistan
In der afghanische Sesamstraße (Baghch-e-SimSim) gibt es eine neue Figur: den vierjährigen Zeerak. Übersetzt bedeutet sein Name auf Paschtunisch und Dari, den beiden offiziellen Sprachen des Landes, „klug“. Der Junge soll den Afghanen vermitteln, Frauen zu respektieren.
Zeeraks Schwester Zari ist Sechs – und ihr Bruder respektiert sie so, wie er einen Bruder respektieren würde. Das ist die Message, die die Macher den Afghanen rüberbringen wollen. Und sie hoffen, dass Zeerak und Zari in Zukunft auch in anderen muslimischen Ländern mitspielen werden. (taz, pl)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!