Was fehlt ...: ... frische Luft
Ein Kinokomplex in Nürnbergs Innenstadt ist an seine Grenzen gekommen. Es waren einfach zu viele Menschen vor der Tür.
Donnerstag sollte „Fack ju Göthe 2“ ins Kino kommen – und der dazugehörige Hauptdarsteller Elyas M‘Barek auch. Da das groß angekündigt wurde, war es halt etwas voll. Etwa 3.000 Leute drängten sich davor und versuchten hineinzukommen. Der Betreiber rief die Polizei. Die wiederum beendete das Spektakel. Der Auftritt und die Vorstellung wurden abgesagt. Einige Fans hätten unter Kreislaufproblemen und Übelkeit gelitten, so der Polizeisprecher.
Noch am selben Tag entschuldigte sich M‘Barek auf seiner Facebook-Seite bei seinen Fans. Die Polizei habe den Besuch abgebrochen, noch bevor sie überhaupt da gewesen seien. „Eure Gesundheit geht vor“, erklärt er weiter. Das nächste Mal gibt‘s vielleicht eine Option mit mehr Platz für den Auftritt. Oder gleich ins Freiluftkino. Dort gibt es wenigstens genug frische Luft. Hilft auch gegen Übelkeit. (afp/ag)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!