Was alles nicht fehlt:
Eine Diskussion über Ablösesummen: Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic hat die explodierenden Ablösesummen im internationalen Fußball verteidigt. „Moralische Diskussionen um die Summen und Gehälter im Profifußball gab es schon immer. Das Geld ist da, es wird nichts geklaut.“ Er räumte ein, dass die Ablösesumme für Neymar für den normalen Fan kaum noch zu greifen sei, befand aber: „Das Geld ist vorhanden. Wir müssen uns der Realität anpassen. Jeder partizipiert an diesem großen Kuchen.“ Zuvor hatten mehrere Bundesliga-Trainer, darunter Freiburgs Christian Streich und Hoffenheims Julian Nagelsmann, die Summen kritisiert. „Irgendwann verschlingt der Gott des Geldes alles“, so Streich. Nagelsmann forderte eine Obergrenze für Ablösesummen und eine Umverteilung, räumte aber ein, dass das unrealistisch sei.
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