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Was alles nicht fehlt

Wladimir Klitschko ein ruhiger Lebensabend: Der langjährige Schwergewichts-Champion tritt nicht mehr zu einem Rückkampf gegen Weltmeister Anthony Joshua (Großbritannien) an und beendet mit sofortiger Wirkung seine Box-Karriere. „Ich habe mir nach meinem letzten Kampf gegen Anthony Joshua bewusst genügend Zeit zur Entscheidungsfindung genommen. Ich hätte nie für möglich gehalten, dass ich eine so lange und erfolgreiche sportliche Laufbahn haben würde“, sagte der 41-jährige Ukrainer. Klitschko war nach seinem Olympiasieg 1996 ins Profilager gewechselt und hatte seitdem 69 Kämpfe (64 Siege, 54 Knockouts) bestritten. Er war von 2000 bis 2003 und von 2006 bis 2015 Weltmeister. Seine erste Niederlage nach neunjähriger Dominanz im Schwergewicht hatte Klitschko im November 2015 gegen den Briten Tyson Fury kassiert (siehe auch Porträt auf Seite 2).

Ein Streit um Fußball-Übertragungsrechte: Das US-Unternehmen Discovery und der Pay-TV-Sender Sky können sich nicht über die Einspeisung von 45 Spielen aus dem Bundesliga-Paket einigen. Wenige Tage vor der ersten Live-Übertragung bei der Discovery-Tochter Eurosport sind die Fronten verhärtet. Am Samstag feiert Eurosport seine Premiere. Der Spartensender zeigt mit dem Supercup erstmals ein Spiel aus seinem 45-Partien-Paket über den kostenpflichtigen Eurosport Player. Das ist für die Fußballfans kein Problem, denn die Partie zwischen Meister Bayern München und Pokalsieger Borussia Dortmund ist parallel beim ZDF zu sehen. Gleiches gilt für den Bundesliga-Auftakt am 18. August mit Bayern gegen Leverkusen. Erst eine Woche später wird mit der Partie des 1. FC Köln gegen den Hamburger SV eine Übertragung ausschließlich über den Eurosport Player gezeigt; derzeit kostet ein Jahrespass 29,99 Euro. Neben dem Supercup darf Eurosport 30 Freitagsspiele, je fünf Partien am Sonntag (13.30 Uhr) und am Montag (20.30 Uhr) sowie die 4 Relegationspartien übertragen.

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