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Was alles nicht fehlt

Eine Forderung für Pressefreiheit: DFB-Präsident Reinhard Grindel möchte sich für freie Berichterstattung während des Confed Cups in Russland einsetzen. „Es wäre ein wichtiges Signal für die WM 2018“, teilte er der Bild-Zeitung mit. Damit reagiert er auf die Einschränkungen für Journalisten in den Akkreditierungsunterlagen. Dort heißt es, es dürfe nur über den Confed Cup und damit verbundene Ereignisse berichtet werden. Außerdem dürften Medien­vertreter mit einer Akkreditierung nur auf dem Gebiet der Spielorte und naheliegender Sehenswürdigkeiten tätig sein.

Ein Prozess in Kroatien: Ab Donnerstag wird der Korruptionsskandal im kroatischen Fußball vor Gericht aufgerollt. Im Zentrum stehen Zdravko Ma­mić, Exboss von Dinamo Zagreb, und sein Bruder Zoran, die durch Bestechung und Steuerhinterziehung Millionenbeträge kassiert haben sollen. Dinamo soll einen Schaden von 15,5 Millionen Euro davongetragen haben.

Ein Protest von RWE: Der abstiegsbedrohte Drittligist Rot-Weiss Essen hat die Lizenz für die nächste Saison nur mit Auflagen erhalten. Angeblich fehlen den Essenern 400.000 Euro. „Wir schaffen es nicht mehr allein, wir brauchen die Hilfe von allen“, so Vereinspräsident Rolf Rombach. Nun sollen die Anhänger den Club etwa durch den Kauf von Sondertrikots unterstützen. Außerdem will RWE gerichtlich gegen die Entscheidung der DFL vorgehen.

Ein attackierter Radprofi: Der Franzose Yoann Offredo wurde während einer Trainingsfahrt mit zwei Kollegen von Unbekannten mit einem Teppichmesser und einem Baseballschläger angegriffen. Er trug eine gebrochene Nase, eine Rippenverletzung und Schnittwunden davon.

Keine Fanmeile in Paris: Wegen des Ausnahmezustands wird es bei der Eishockey-WM in der französischen Hauptstadt keine Fanmeile geben. Am zweiten Austragungsort Köln soll das Rudelgucken erlaubt werden, allerdings mit verschärften Sicherheitsvorkehrungen.

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