Was alles nicht fehlt:
Eine Richtigstellung: Der Fußball-Bundesligist 1. FSV Mainz 05 hat aufgrund des taz-Artikels auf der Seite der Leibesübungen vom 21.2.2017 „Fotografieren nach DFB-Regeln“ um folgende Gegendarstellung gebeten: „Eine Mail der Pressestelle des 1. FSV Mainz 05 mit der im Artikel genannten Androhung des Einzugs oder Löschung der Speicherkarte eines Fotografen existiert nicht. [Das ist richtig. Die Mail wurde von der Fanbetreuung von Mainz 05 verfasst; Anm. der Redaktion]. Ansprechpartner in Akkreditierungsfragen ist in der Bundesliga die Deutsche Fußball Liga (DFL) und nicht, wie im Artikel falsch dargestellt, der Deutsche Fußball-Bund (DFB).
Eine teure Geste: Das DFB-Verfahren gegen den FC-Bayern-Trainer Carlo Ancelotti wird nach dessen Spende in Höhe von 5.000 Euro an die DFB-Stiftung eingestellt. Ancelotti hatte in Berlin beim Fußball-Bundesligaspiel gegen Hertha BSC Fans den Mittelfinger gezeigt, nachdem er von diesen bespuckt worden war.
Eine erstaunliche Wahl: Der frühere russische Nationalspieler Alexei Smertin wurde vom russischen Fußballverband zum Anti-Rassismus-Beauftragten ernannt. Im Jahr 2015 erklärte Smertin noch zu möglichen rassistischen Szenarien bei der Fußball-WM 2018 in Russland: „Es gibt kein Rassismus in Russland, weil er nicht existiert.“
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