piwik no script img

Was alles nicht fehlt

Novak Djokovic unerwartet viel Freizeit: Der Titelverteidiger aus Serbien hat sein Zweitrundenspiel bei den Australian Open gegen den 117. der Weltrangliste, den Usbeken Denis Istomin, mit 6:7, 7:5, 6:2, 6:7, 4:6 verloren und verpasste so die Chance, alleiniger Rekordsieger des Turniers zu werden, das er schon sechs Mal gewonnen hat. Auch die Weltranglisten-Dritte Agnieszka Radwanska aus Polen ist überraschend früh ausgeschieden Sie verlor 3:6, 2:6 gegen die Kroatin Mirjana Lucic-Baroni, die Nummer 79 der Welt.

Den taz-Männersportaward für die „Bild“-Zeitung: Das Boulevardblatt titelte am Donnerstag: „Millionen Frauen jubeln. Fifa will Abseits abschaffen.“ Im Text schränkte die Redaktion ein, wenn das Vorurteil, dass die meisten Frauen die Abseitsregel nicht verstünden, „wider Erwarten“ stimme, können bald Millionen Frauen jubeln. Grundlage für die Meldung auf Seite eins war eine Aussage von Marco van Basten, der seit September Technischer Direktor der Fifa ist, er wäre für eine Abschaffung der Regel.

Real Madrid eine Krise: Nur drei Tage nach dem überraschenden 1:2 im Spitzenspiel in der Liga beim FC Sevilla hat Real Madrid auch im spanischen Pokal eine Niederlage hinnehmen müssen. Im Viertelfinal-Hinspiel verloren die Königlichen im eigenen Stadion gegen Celta Vigo völlig unerwartet mit 1:2 (0:0). Am 25. Januar muss Real nun auswärts beim Tabellenachten deutlich gewinnen, um dem frühen Pokal-K.-o. zu entgehen. Den entscheidenden zweiten Treffer erzielte Jonny Castro in der 70. Minute.

Andrej Voronin ein Siebtligist: Der frühere Hertha-Profi übernimmt sein erstes Traineramt beim Bezirksligisten FC Büderich. Der 37-jährige ehemalige ukrainische Nationalspieler löst damit Vorstandsmitglied Dirk Hauswald als Trainer ab. In seiner aktiven Karriere spielte Vo­ro­nin unter anderem für Borussia Mönchengladbach, den 1. FC Köln, Bayer Leverkusen, Hertha BSC und Fortuna Düsseldorf. Außerdem war er für den FC Liverpool aktiv. Voronin lebt bereits in Büderich, sein Sohn spielt in der E-Jugend des Bezirksligisten.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen