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Was alles nicht fehlt

Ein Todesfall beim Marathon in Frankfurt: Bei dem Lauf­event am Sonntag ist einer der Läufer nach etwa 39 Kilometern auf der Strecke zusammengebrochen und trotz einer sofortigen ärztlichen Versorgung sowie mehrerer Wiederbelebungsversuche später in einem Krankenhaus gestorben. Das haben die Veranstalter am Montagvormittag bestätigt.

Deutsche Sportler auf dem Weg zur Eigenständigkeit:Die Athletenvertreter der im Deutschen Olympischen Sportbund vertretenen Verbände haben am Wochenende in Bonn beschlossen, Pläne für eine professionelle Sportlerorganisation zu entwickeln. Ob es gelingen wird, diese unabhängig vom DOSB zu finanzieren, ist noch ungewiss. Viele Athletenvertreter befürworten eine von den Verbänden unabhängige Sportlervertretung.

Das Warten auf den großen Tennisboom: Tennis ist auch nach den großen Erfolgen von Angelique Kerber kein Quotenbringer im deutschen Fernsehen. Nur eine von vier Tennis-Übertragungen vom WTA-Finale in Singapur ist von mehr als einer Million Zuschauern verfolgt worden. Das Endspiel der Weltranglistenersten gegen Dominika Cibulkova (3:6, 4:6) am Sonntagnachmittag schauten im ZDF 1,63 Millionen Zuschauer. Zum Vergleich: Die Formel-1-Übertragung aus Mexiko sahen am Abend bei RTL 4,49 Millionen Zuschauer. Die Sendungen vom WTA-Finale waren die ersten großen Tennis-Übertragungen bei ARD und ZDF seit mehreren Jahren.

Magnus Carlsen in Angst vor Hackern: Der Schachweltmeister hat vor dem Titelduell gegen den Russen Sergei Karjakin (11. bis 30. November in New York) seine Computer speziell absichern lassen. Carlsens Manager Espen Agdestein sagte: „Es geht um den Weltmeister-Titel, da wollen wir so gut geschützt sein, wie es eben möglich ist. Es ist natürlich ganz entscheidend, dass kein Fremder Zugang zu unseren Analysen bekommen kann.“

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