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Was alles nicht fehlt

Eine Entscheidung über Russlands Leichtathleten: 25 der 27 Councilmitglieder des Weltverbandes IAAF werden am heutigen Freitag in Wien über eine Teilnahme der russischen Leichtathleten bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro entscheiden. Nawaf bin Mohammed al-Saud aus Saudi-Arabien verzichtete wegen der Hochzeit einer Tochter auf die Sitzung, teilte die IAAF am Donnerstag mit.

Doping beim Gewichtheben: Vier Gewichtheber-Goldmedaillengewinner von London 2012 sind bei Dopingnachtests des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) positiv getestet worden. Das gab der Gewichtheber-Weltverband (IWF) in Budapest bekannt. Die Kasachen Ilja Iljin (94 Kilogramm), Sülfija Tschinschanlo (53 kg), Maja Manesa (63 kg) und Swetlana Podobedowa (75 kg) drohen nun Sperren. Insgesamt wurden bei zehn Gewichthebern aus fünf ehemaligen Sowjetrepubliken verschiedene verbotene Substanzen nachgewiesen.

Den deutschen Ruderern ein letzter Test: Für den Deutschland-Achter kommt es beim Weltcupfinale der Ruderer in Polen zum letzten Härtetest vor den Olympischen Spielen im August. Das deutsche Flaggschiff trifft an diesem Wochenende in Posen auf Weltmeister Großbritannien, Polen, Neuseeland und Weißrussland. Weil nur fünf Achter gemeldet sind, steht am Freitag lediglich ein Bahnverteilungsrennen für den Endlauf am Sonntag auf dem Programm. In Posen wurde Deutschland 2015 Europameister.

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