Vom „Ausverkauf“ sprachen Rechte angesichts der neuen Ostpolitik. Brandts Geste in Warschau polarisierte die Bundesrepublik wie nie zuvor.
Die spanische Regierung ruft den Gesundheitsnotstand aus. Unbekannte haben einen Brandanschlag auf ein RKI-Gebäude verübt. Corona-Meldungen im Überblick.
In der Coronakrise schauen wir regelmäßig in europäische Nachbarstädte: Von Lockerungen berichten wir aus Paris, Warschau und Rom – plus Berlin.
Die Subkultur der DDR war fasziniert vom Nachbarland Polen. Alexander Pehlemann war in den 80er Jahren Punk in Vorpommern und erinnert sich.
Orange Warnwesten, Tarnkappen, kahl rasierte Köpfe: Auf einer Zugreise durch Europa werden so manche Klischees erfüllt.
Auf Schienen zu reisen hat so manche Vorteile. Der Nachteil: Manchmal landet man an Orten, an denen man lieber nicht sein möchte.
Israels Regierung findet in Warschau arabische Verbündete gegen den Iran. Für die Palästinenser bedeutet das nichts Gutes.
Zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeit Polens wollen wieder Nationalisten durch Warschau marschieren. Die Regierung macht mit.
In den großen Städten gewinnt die Opposition. Auch in ländlichen Gegenden erreicht die Regierungspartei in Polen ihre Wahlziele nicht.
Białystok galt einmal als Polens Hauptstadt des Rassismus. Eine Social-Media-Expertin und ein Journalist stellen sich den Rechten entgegen.
Zum ersten Mal stellt ein polnisches Museum die Zivilbevölkerung im Zweiten Weltkrieg ins Zentrum. Die Regierung verlangt mehr Patriotismus.
Als Botschafter in Berlin soll Andrzej Przyłębski, die Interessen Polens vertreten. Jetzt sitzt er tief in den Nesseln.
Polen will „nihilistische“ Experimente beenden und schasst die Leiterin des Polnischen Instituts in Berlin. Ein Zufall? Ein Schreiben lässt tief blicken.
Erneut demonstrieren aufgebrachte Frauen am Montag landesweit gegen die geplante Verschärfung des Abtreibungsrechts.
Zehntausende gehen am Wochenende erneut gegen die nationalpopulistische PiS-Regierung auf die Straße. Auch Ärzte und Lehrer marschieren mit.
In Warschau zeigt sich die Weltoffenheit der Polen. Doch auch Auswirkungen des Kurses der rechtspopulistischen Regierung sind zu bemerken.
Das Verfassungsgericht erklärt eine Justizreform für verfassungswidrig, die Regierung ignoriert das. Vor allem junge Leute treibt das auf die Straße.
In Warschau demonstrieren Tausende gegen die nationalkonservative Regierung Polens. Viele marschieren auch für den einstigen Arbeiterführer Walesa.
Mitarbeiter einer Behörde überfallen das Nato-Kompetenzzentrum für Spionageabwehr in Warschau, um den Chef auszuwechseln.
50.000 Menschen haben am Wochenende gegen die Manipulationen der neuen Regierung demonstriert. Mehrere Tausend hielten am Sonntag dagegen.
Kanzlerin Angela Merkel fordert einen besseren Schutz der EU-Außengrenzen. In Warschau wird gegen die Aufnahme von Flüchtlingen marschiert, in London dafür.
18 Sportler des Makabi-Verbandes Danzig nehmen an dem Sportevent teil. Landesweit gibt es heute in Polen wieder 100 bis 200 Aktive.
Der spanische Vorjahressieger gewinnt in einem hochklassigen Finale gegen Dnipro Dnipropetrowsk mit 3:2. Matchwinner ist Sevillas Torjäger Carlos Bacca.
Bei Nichteinhalten des Minsk-Abkommens oder „weiteren russichen Aggressionen“ plant die EU Sanktionen. Mehr OSZE-Beobachter sollen die Pufferzone überwachen.
Landwirte in Warschau verlangen von der Regierung, die Überproduktion an Milch und Fleisch aufzukaufen. Das soll Einkommenverluste auffangen.
Anna Tenenbaum lernt Jiddisch und entwirft „jüdisch“ inspirierte Mode. Über das Lebensgefühl junger Juden in Polen.
Politiker sprechen vom „Tag der Schande“. Jedes Jahr am polnischen Unabhängigkeitstag verwüsten Hooligans und Rechtsradikale die Hauptstadt.
Was heißt schon scheitern? Rückblickend war die polnische Selbstbefreiung und damit Bewusstwerdung der Stadt erstaunlich erfolgreich.
Obama kündigt an, eine Milliarde Dollar für Osteuropa im Militäretat lockerzumachen. Eine symbolische Geste, falsch und nutzlos.
Regierung und Bürger in Polen fordern Sanktionen gegen Russland – als Investition in eine friedliche Zukunft. Nun kommt Angela Merkel.
Die Klimakonferenz von Warschau war keineswegs ein Misserfolg. Aber wir reden uns das ein, damit wir besser schlafen können.
In Warschau können sich die Staaten nur auf vage Absichtserklärugen einigen. Schlecht für das Klima. Die Politik braucht mehr Druck von Menschen.
Die Verhandlungen stecken in einer Sackgasse. China und Indien lehnen eigene Verpflichtungen ab. Das wäre ein Rückschlag um Jahre.
Der Klimagipfel in Warschau erinnert an einen Kirchentag. Allen ist klar: Hier wird geredet, entschieden wird woanders.
Kohle- und Ölkonzerne sponsern die Klimakonferenz in Warschau. Unter Protest haben mehr als 70 Umweltgruppen den Gipfel verlassen.
Zur Entschädigung von Klimaopfern gab es keine Einigung auf dem Gipfel. Die Vertreter der Entwicklungsländer boykottierten die Gespräche.
In Warschau wird über den Klimaschutz beraten. Das verursacht jede Menge CO2. Die UNO versucht, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.
Eine eigenwillige Jüdin kehrt nach Warschau zurück um ihr Geburtshaus zurückzubekommen. Der neue Comic erzählt spielerisch eine Holocaustgeschichte.
Zum Unabhängigkeitstag liefern sich Nationalisten in Warschau Straßenschlachten mit der Polizei. Diese muss einen Angriff auf die russische Botschaft verhindern.
In Warschau wuchern Vorstädte und es entstehen immer neue Hochhäuser. Man muss kein Architekt sein um zu erkennen: Eine übergeordnete Planung fehlt.
Lange Zeit galt der Stadtteil Praga als Armenviertel von Warschau. Heute ist es Eldorado von Spekulanten und Zankapfel der Stadtpolitik.
Kurz vor Beginn des zweiten Weltkriegs treffen sich „Die Spione von Warschau“. Mittendrin ein aufrechter Agent – ohne Fehl und Tadel.
Von den Nationalsozialisten wurde fast alles zerstört. Ein 3D-Film lässt das Warschau der dreißiger Jahre nun wieder auferstehen.