: Warnung vor sportlicher Sünde
Der Präsident des Landessportbunds (LSB), Peter Hanisch, warnt den zukünftigen Senat vor Kürzungen im Sport. „Wer im Sport noch mehr sparen will, versündigt sich an unseren Kindern und am sozialen Frieden.“ Diese Aussage traf Hanisch im Zusammenhang mit einem von ihm unterbreiteten Forderungskatalog an die Politiker, die nach den Wahlen am 21. Oktober regieren werden. „Der LSB geht davon aus“, so Hanisch, „dass auch in der kommenden Legislaturperiode die kostenfreie Nutzung von Sportanlagen gemäß Sportförderungsgesetz erhalten bleibt.“ Der Präsident erinnerte daran, dass Zuschüsse der Deutschen Klassenlotterie seit Jahrzehnten das Rückgrat der Finanzierung des Sports in der Stadt bilden: „Vor allem für kleinere Sportarten und Berliner Bundesligisten, die weniger medienträchtig sind, ist eine Spielbankförderung lebenswichtig.“ Große Sorgen bereitet der Sportorganisation außerdem der Zustand der Sportmedizin, da die Senatsverwaltung für Gesundheit beabsichtigt, den Zuwendungsbedarf für den Sport drastisch zu senken. DPA
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