: Warnung vom Datenschützer
Bremen taz ■ Vor einer Ausweitung von DNA-Analysen und einer Gleichsetzung mit dem Fingerabdruck warnt der Bremer Landesbeauftragte für Datenschutz, Sven Holst. Die DNA-Entnahme stelle einen „tief greifenden und nachhaltigen Eingriff in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung dar“, so Holst, anders als beim Fingerabdruck könnten anhand der DNA zahlreiche Zusatzinformationen gewonnen werden. Heute entscheidet der Bundesrat über einen Gesetzesantrag verschiedener Bundesländer auf Ausweitung, Bremen ist nicht darunter.