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Warnstreik bei Galeries Lafayette

Die Warnstreiks im Berliner Einzelhandel sind gestern fortgesetzt worden. Die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft (DAG) hatte zu einer befristeten Arbeitsniederlegung im Kaufhaus Galeries Lafayette aufgerufen. Daran beteiligten sich nach Angaben von DAG-Verhandlungsführer Roland Tremper 80 Prozent der Belegschaft. Wegen des Ausstandes konnte das Warenhaus erst mit halbstündiger Verspätung öffnen. Die Tarifverhandlungen für die 73.000 Beschäftigten im Berliner Einzelhandel waren am Montag letzter Woche ohne Fortschritte vertagt worden. Die Arbeitgeber sind bislang lediglich zu Einkommenserhöhungen von 2,0 Prozent ab 1. September bereit. DDP

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