: War Anschlag auf Rushdie geplant?
Dublin (taz) - Für eine Bombenexplosion im „Beverley House Hotel“ im Londoner Stadtteil Paddington hat sich am Wochenende die bisher unbekannte libanesische „Organization of the Mujahadeen of Islam“ verantwortlich erklärt. Dabei sei am Donnerstag nachmittag der Bombenbastler „Gharib“ ums Leben gekommen. Er habe eine „mutige Operation gegen den Schriftsteller Salman Rushdie“ vorbereitet, heißt es in der handgeschriebenen Erklärung der Organisation. Scotland Yard konnte die Identität des Attentäters bisher nicht bestätigen, da die Explosion den dritten und vierten Stock des Hotels zerstört hatte und die Leiche erst am Samstag geborgen werden konnte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
