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Waffen für die Saudis?

Hamburg (afp) - Das Kieler Rüstungsunternehmen Krupp–Mak soll laut Bild mit der saudischen Regierung über die Lieferung des modernsten Minenräum–Systems der NATO, „Troika“, verhandeln. Nach einem am Dienstag vorab veröffentlichten Bericht des Blattes hält sich der Chef der Abteilung „Wehrtechnik/See“ des Unternehmens zur Zeit in Saudi–Arabien auf. Der Marketing– Chef von Krupp–Mak, Günther Langhann, wollte sich auf Anfrage des Blattes zu dem Bericht nicht äußern. Ein hoher Beamter des Bundeskanzleramtes erklärte laut Bild: „Aus unseren Akten geht hervor, daß dieses Thema schon viele Jahre behandelt wird. Zum aktuellen Stand wollen wir uns nicht äußern.“

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