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WWF zu MyanmarElefanten werden für Cremes gehäutet

Elefant in Myanmar Foto: reuters

BERLIN | In Myanmar – ehemals Birma – häuten Wilderer immer öfter Elefanten. „In den Wäldern Myanmars werden derzeit vermehrt riesige blutige Fleischberge gefunden“, so die Organisation WWF gestern. Die Haut der Tiere solle zu Kosmetik verarbeitet werden. 2017 seien in dem Land bereits 20 Elefanten getötet worden. Seit 2013 seien insgesamt 110 Tiere der Wilderei zum Opfer gefallen, schreibt der WWF: „Die Haut der Tiere wird zu Cremes verarbeitet. Angeblich soll es gegen Hautkrankheiten helfen. Aber das ist natürlich Aberglaube.“ (dpa)

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