■ WOHNUNGSPOLITIK: Gefahr durch Berlin-Brandenburg
Berlin. Bei einer Fusion von Berlin und Brandenburg befürchtet Bausenator Nagel (SPD) »nur Nachteile« für die Wohnungspolitik Berlins. Er sehe dann eine Gefahr für die Finanzierung der Stadterneuerung und der Wohnungsversorgung der Berliner Bevölkerung, sagte er. Es sei fraglich, ob in einem gemeinsamen Bundesland Berlin soviel Geld zur Verfügung gestellt werde. Um politisch zu rechtfertigen, daß der Moloch Berlin nicht alles andere erschlägt, würde zuviel Geld nach Cottbus oder Eberswalde fließen, meinte Nagel.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen