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Archiv-Artikel

das wichtigste WM ohne Zwangs-Sex

BERLIN dpa ■ Sieben Monate vor der Fußball-WM hat der Deutsche Frauenrat eine Kampagne gegen Zwangsprostitution beschlossen. Ein Bündnis aus Kirchen, Gewerkschaften und Frauenorganisationen soll für ein Problem sensibilisieren: dass bei der WM bis zu 40.000 Frauen für sexuelle Dienste eingeschleust werden könnten. Die Kampagne richte sich gegen erzwungenen Sex, nicht gegen Prostitution im Allgemeinen, betont der Frauenrat. Auch Hannovers Bischöfin Margot Käßmann hat den Fußballbund aufgefordert, gegen Zwangsprostitution einzutreten.