: WHO hält Haschisch-Studie unter Verschluß
London (AFP) – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält nach Informationen der Fachzeitschrift New Scientist eine Studie unter Verschluß, wonach Haschisch weniger gefährlich ist als Alkohol und Tabak. Der Vergleich zwischen den Auswirkungen von Marihuana und „legalen Drogen“ hätte eigentlich letztes Jahr veröffentlicht werden sollen. Die WHO habe sich aber „in letzter Minute“ dazu entschlossen, ihn nicht zu veröffentlichen. Die WHO wies die Vorwürfe zurück. Die Untersuchung sei nicht wissenschaftlich gewesen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen