: WENIGER EUROS
Der Osten Deutschlands wird künftig weniger Geld aus den Förderprogrammen der Europäischen Union erhalten. Laut Süddeutscher Zeitung werden die neuen Länder von 2007 bis 2013 nur noch mit insgesamt 12,4 Milliarden Euro von der EU bezuschusst. In den Jahren 2000 bis 2006 waren es noch 17,6 Milliarden Euro. Grund für den Rückgang ist, dass mit der Ost-Erweiterung der Europäischen Union mehr der sogenannten Ziel-1-Gebiete hinzugekommen sind, die besonders gefördert werden müssen. In diesen Gebieten liegt das Bruttoinlandsprodukt unterhalb von 75 Prozent des EU-Durchschnitts.