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Archiv-Artikel

WELTWIRTSCHAFT OECD warnt vor Dauerschwäche

ISTANBUL | Der Weltwirtschaft droht nach Einschätzung der OECD eine anhaltende Stagnation. Nur mit ehrgeizigen Strukturreformen ließen sich die Konjunktur ankurbeln und die wachsende soziale Ungleichheit in vielen Ländern bekämpfen, sagte OECD-Chef Angel Gurria gestern. „Es besteht die Gefahr, dass wir in eine lang andauernde Phase geringen Wachstums geraten“, warnte er. Reformmüdigkeit gebe es hauptsächlich in den Industrieländern, besonders in Japan und in der Eurozone. (rtr)

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