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Archiv-Artikel

WASG kämpft um PDS-Plätze

Bei der Aufstellung der Landesliste des Linksbündnisses für die Bundestagswahl wird es zu Kampfkandidaturen kommen. Die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) kündigte am Donnerstag beim dritten Treffen mit der PDS eine Bewerbung um den vierten Listenplatz an. Außerdem strebt sie die Nominierung für das von den Linkssozialisten beanspruchte Direktmandat in Friedrichshain-Kreuzberg an. Die Entscheidung liegt bei der PDS, die die Kandidaten ihrer offenen Liste am 7. August auf einer Landesvertreterversammlung wählen wird. PDS-Landeschef Stefan Liebich hatte bei dem Treffen, an dem er erstmals teilnahm, klargestellt, dass die Parteispitze erst für den siebten Platz einen WASG-Kandidaten vorschlagen wolle. ddp