WAS TUN?:
19. 12., Berlinische Galerie, Alte Jakobstr. 124
Ganz schwarz
Das „Schwarze Quadrat“ ist ein Gemälde von Kasimir Malewitsch. Man sieht darauf: Schwarz, in quadratische Form gebracht. Was mal ein echtes Statement ist. Ein Nichts und gleichzeitig ein universumgroßer Denkraum. Vor 100 Jahren wurde das Bild erstmals ausgestellt, in der Berlinischen Galerie erinnert man um 12 Uhr mit einer Feierstunde daran, bei der unter anderem auch die „weiße“ und die „schwarze Messe“ von Alexander Skrjabin zu hören ist.
20. 12., Kugelbahn, Grüntaler Str. 51
Noch schwärzer
Wieso es eigentlich die Musik gibt? Weil es sonst doch gar nicht auszuhalten wäre, all die Traurigkeit, der Schmerz, das Leid. Dafür (und daraus) werden die Lieder gemacht, um einen wieder herauszuholen aus seinen schwärzesten Gefühlen. Traurige Lieder müssen sein, beim „saddest song in the world contest“ am Sonntag in der Weddinger Kugelbahn bekommt man sie. Ein Hören mit dem Taschentuch, gezückt werden für die Tränen kann es ab 19 Uhr.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen