WARENHAUS IN NOT : Karstadt hofft auf staatliche Hilfe
MÜNCHEN | Für seine angeschlagene Warenhaussparte Karstadt will der Touristik- und Handelskonzern Arcandor staatliche Hilfen. Der Konzern führe darüber derzeit Gespräche in Brüssel, Berlin und Düsseldorf, so Karstadt-Chef Stefan Herzberg in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Er warnte, ein Aus für Karstadt hätte weitreichende Folgen, weil sie allein in 36 Städten das einzige Warenhaus seien. Der Konzern hofft vor allem auf staatliche Bürgschaften. Die Mai-Gehälter der Mitarbeiter seien noch abgesichert. (ap)