■ WAHLKAMPF: Fairneßabkommen von CDU und SPD
Berlin. In einem Fairneßabkommen, das CDU-Generalsekretär Kierey und SPD-Landesgeschäftsführer Roß am Dienstag im Rathaus Schöneberg unterzeichneten, verpflichten sich die beiden großen Parteien, persönliche Verunglimpfungen, Beleidigungen und Herabsetzungen zu unterlassen [sic, d.S.]. Außerdem vereinbarten sie, mit der »heißen Phase« des Wahlkampfs nicht vor dem Dienstag nach Ostern zu beginnen. Wahlkampfspots in Fernsehen und Kino sowie den Einsatz von Lautsprecherwagen soll es nicht geben. Jede Partei soll mit höchstens 18.000 Stelltafeln in ganz Berlin für sich werben und nicht mehr als zwei viertelseitige Großanzeigen pro Woche in den Zeitungen schalten.
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