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Vulkan soll Millionen zurückzahlen

Die Bundesregierung soll fehlverwendete Hilfen für den damaligen Vulkan Konzern in Höhe von 789 Millionen Mark zurückfordern. Dies hat die EU-Kommission jetzt in Brüssel verlangt. Das Bonner Wirtschaftsministerium erkennt die Fehlverwendung an und sagte, daß es sich bereits seit zwei Jahren um die Rückzahlung durch den in Konkurs gegangenen Werftenverbund bemühe. Es sei aber klar, „daß beim Bremer Vulkan nicht mehr viel zu holen ist“. Der Verantwortliche für den Mißbrauch sei die damalige Geschäftsführung unter Leitung von Friedrich Hennemann. Gegen ihn laufe ein Ermittlungsverfahren. dpa

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