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Vulkan: Bisher nur Kooperation mit Korea

Das Rathaus hat gestern bestätigt, daß asiatische Konzerne Interesse am Einstieg in den Vulkan-Konzern bekundet hätten. „Es werden Gespräche geführt“, sagte Jürgen Holtermann von der Senatskanzlei gegenüber der taz.

Bisher gab es nur Kooperationsmodelle. Bei einem Auftrag für sechs Containerschiffe werden beispielsweise drei Schiffe in Korea gebaut, drei in Vegesack. Da die Produktion der Schiffe in Korea billiger sei, würden alle sechs Schiffe als „Mischkalkulation“ geführt – so Holtermann. „Man teilt sich die Gewinnspanne, die aus der kostengünstigeren Produktion in Korea resultiert.“ Über mögliche Konsequenzen für den Vulkan will Holtermann allerdings noch keine Spekulationen anstellen. „Das sind ganz junge Pflänzchen, da muß man vorsichtig sein, was man sagt.“ taz

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