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Archiv-Artikel

Vortrag und Diskussion Schröder ambivalent

In Bremen galt der Dichter, Übersetzer und Architekt Rudolf Alexander Schröder lange als integere Persönlichkeit, sein Wirken zur Zeit des Nationalsozialismus verbuchte man wohlwollend unter dem Stichwort „Innere Emigration“. Dass die Angelegenheit doch etwas widersprüchlicher war, wurde in den letzten Jahren publik. Jetzt widmet sich die Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung, die den renommierten Bremer Literaturpreis verleiht, den „Ambivalenzen im Leben und Wirken Rudolf Alexander Schröders“. Nach einem Vortrag der Kunst- und Kulturwissenschaftlerin Katharina Uhl gibt es eine Podiumsdiskussion unter der Moderation von Dr. Lothar Müller (Süddeutsche Zeitung).

■ Dienstag, 19 Uhr, Zentralbibliothek