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■ Am RandeVorerst doch kein deutsches "Wired"

Hamburg (dpa/taz) – Die Gespräche über eine deutsche Ausgabe des amerikanischen Internet- Magazins Wired sind gescheitert. Das teilten Gruner+Jahr und Spiegel-Verlag in Hamburg mit, die gemeinsam 50 Prozent an einem geplanten neuen Unternehmen halten sollten (die amerikanische Wired Ventures Inc. die andere Hälfte). „Mit drei Partnern ist es immer schwierig, einig zu werden“, sagte ein Spiegel-Sprecher zum frühzeitigen Ende des Magazins, das Anfang kommenden Jahres erstmals erscheinen sollte. Das amerikanische Wired ist mit einer Auflage von mehr als 300.000 Exemplaren eine der erfolgreichsten Zeitschriftengründungen der letzten Jahre in den USA.

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