■ Berliner Telegramm: Vorauswahl unter Gasag-Bewerbern getroffen
Für den Verkauf der Landesanteile an der Gasag steht der engere Bewerberkreis fest. Der Sprecher der Senatsfinanzverwaltung, Dirk Wildt, bestätigte, daß die sogenannte Short list vorliege. Zu den ausgewählten Bewerbern wolle man sich aber nicht äußern. Dem Vernehmen nach haben der Berliner Strom- und Wärmeversorger Bewag mit der Gaz de France sowie das Konsortium aus Ruhrgas und RWE gute Chancen, den Zuschlag für die 51,2 Prozent zu erhalten. Die Kaufgebote sollen bei rund 1,2 Milliarden Mark liegen. Interesse an der Gasag hat unter anderem auch der belgische Konzern Tractebel zusammen mit den Berliner Wasserbetrieben geäußert. Gegen die ersten beiden Konsortien hat das Bundeskartellamt Bedenken geltend gemacht, die noch ausgeräumt werden müßten. dpa
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