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Vor zehn Jahren

Erleichtert waren die Bremer MetallerInnen: Ein Arbeitskampf für die 35-Stunden-Woche war ihnen erspart geblieben. Die Spitzen der Tarifparteien hatten sich auf eine Verringerung der Arbeitszeit auf 37,5 Stunden geeinigt. Bei einem Streik wäre „ich sicher kalt ausgesperrt worden“, sagte ein Mercedes-Werker vor dem Tor. Zuvor hatten die Gewerkschafter mit Warnstreiks Druck gemacht. Nur der Betriebsratschef der Rüstungsschmiede MBB fand das Ergebnis „beschämend“für die IG Metall.

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