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Vor zehn Jahren

Robert Bücking, Ortsamtsleiter in Mitte, erinnerte sich in der taz an die Straßenbahnunruhen: „Das demonstrieren wurde mir natürlich verboten, von zu Hause. Zweimal wurde ich festgenommen, wir wurden in die große Garage der Fahrbereitschaft der Bullerei eingesperrt. Das erste Mal in meinem Leben eingelocht. Irgendwann haben die Eltern einen dann abgeholt. Ziemlich bald hat dann der linke Klöckner-Betriebsrat Benno Schütter erklärt, wenn das nicht bald aufhören würde, würde er mitmachen. Daraufhin hat der damalige DGB-Vorsitzende Boljahn durchgesetzt, daß aufgeräumt wird, wenn die Schüler nicht bald verschwänden ...“

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