piwik no script img

Vor zehn Jahren

Zehn Jahre ist es her, da legte sich die FDP für den Denkmalschutz ins Zeug. Erreichte aber nur Mini-Verbesserungen. Erster Erfolg: Für das Instandhalten privater Denkmäler wurde das Geldsäckel verdreifacht (auf 135.000 Mark). Zweite „geringfügige Verbesserung“: Eine bislang gesperrte Stelle wurde zur Wiederbesetzung freigegeben und eine weitere bewilligt (dann 7,5 Stellen). Damit, freute sich FDP-Fraktions-Chef Claus Jäger, hätte das Amt endlich die Chance, alle 4.000 kulturhistorisch bedeutenden Objekte unter Denkmalschutz zu stellen. Bislang konnten nur 1.200 erfasst werden, der Rest stand den drohenden Abrissbaggern ziemlich hilflos gegenüber.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen