Vor den Anschlägen in Brüssel: Neue Hinweise auf Behördenpannen
Die Niederlande wurden am 16. März vom FBI über den „kriminellen Hintergrund“ der Brüder Bakraoui und den „terroristischen Hintergrund“ von Khalid El Bakraoui informiert, sagte Justizminister Ard van der Steur. Am 17. März seien die Informationen bei einer Polizeibesprechung an Belgien weitergegeben worden. Die belgische Bundespolizei bestritt dies. Bei dem Treffen sei es nicht um die Brüder Bakraoui gegangen, sondern um eine Razzia in Brüssel am 15. März.
Zuvor hatte schon die türkische Regierung den belgischen Behörden vorgeworfen, sie hätten Warnungen ignoriert, dass Ibrahim El Bakraoui ein „terroristischer Kämpfer“ sei. (afp)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen