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Von mörderischer Stimme verleitet

Für Schüsse auf seinen Chef in einem Bürohaus an der Prenzlauer Promenade muss sich seit gestern ein 19-Jähriger vor dem Landgericht verantworten. Dem gelernten Designer wird versuchter Totschlag vorgeworfen. Er sei der Stimme eines Freundes gefolgt, „bring ihn um, dann wird alles gut“, erklärte der Beschuldigte vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft strebt seine Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik an. Der gebürtige Dortmunder hatte im September 2001 mit einer Gaspistole auf das Opfers gefeuert. Der Kraftfahrer erlitt eine Verbrennung und Prellungen sowie einen Hörschaden. Beide hatten seinerzeit als Vertreter für eine Versicherung gearbeitet. DPA

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