■ Volkswagen: Fünf Mark für den Sprit
Berlin (taz/AFP) – VW-Umweltvorstand Ulrich Steger hält einen Benzinpreis von fünf Mark für kein Problem. Eine stufenweise Erhöhung des Spritpreises über zehn Jahre wäre für seine Firma wirtschaftlich zu bewältigen. „Das wäre ein riesiges Markteinführungsprogramm für das Drei-Liter-Auto“, sagte der Manager in einem Interview der Wochenpost. Allerdings hält Steger, der selbst SPD-Wirtschaftsminister in Hessen war, die Politiker für unfähig zu solchen Entscheidungen. Greenpeace kritisierte gestern die EG- Verkehrspolitker. In Brüssel wisse „die linke Hand nicht, was die rechte tut“, sagte Greenpeace- Sprecherin Gudrun Lammers. Einerseits spreche die EG von den Umweltbelastungen des Verkehrs, andererseits befürworte sie den Neubau von 12.000 Kilometer Autobahn. Eine Zunahme des Verkehrs sei so vorprogrammiert.
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