piwik no script img

Vogelsterben an der Elbe geht weiter

Hamburg (dpa) - In den vergangenen Wochen sind im Elberaum und auf Helgoland rund 1.300 Möwen, Schwäne und Enten verendet. Der Deutsche Bund für Vogelschutz vermutet, daß die Schadstoffbelastung von Elbe und Nordsee für den Tod der Vögel verantwortlich ist. Bei Schwänen und Enten habe man Botulismus als Todesursache nachgewiesen. Nach Angaben des DBV wurden bei Stade über 500 tote Vögel eingesammelt. Damit seien rund zehn Prozent dieser Tiere verendet. Auf Helgoland und in der Elbmündung habe man etwa 300 Tiere, auf der Alster in Hamburg mindestens 200 Kadaver gefunden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen