: Vietnamese bestreitet McCains Geschichte
Hanoi (AFP) – Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat John McCain ist nach seinem Abschuss über Hanoi im Oktober 1967 laut Darstellung eines vietnamesischen Zeitzeugen besser behandelt worden als er behauptet. Er habe den Marine-Flieger damals aus dem See gezogen, in den er gestürzt war, und ihm damit das Leben gerettet, sagte der heute 83-jährige Mai Van On am Donnerstag in Hanoi. Er habe außerdem verhindert, dass McCain geschlagen wurde. Dieser berichtet in seinem Bestseller „Faith of my Fathers“, dass er übel zugerichtet worden sei. Obwohl der Senator sich irre, hoffte Van On dennoch, dass er Präsident der USA werde.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen