■ Am Rande: Vier Japaner legen an umstrittener Insel an
Tokio (dpa) – Ein japanischer Abgeordneter ist gestern mit drei Begleitern auf der umstrittenen Insel Uotsuri im Ostchinesischen Meer an Land gegangen. Der Abgeortdnete wollte auf diese Weise den japanischen Anspruch auf die Inselgruppe manifestieren. Die aus acht Inseln bestehende Gruppe rund 200 Kilometer nordöstlich von Taiwan wird von Japan, Taiwan und der VR China beansprucht. Japans Ministerpräsident Hashimoto bedauerte den Vorfall.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
